Schachbrett 001

Erstmals mit vier Mannschaften ist die Schachgemeinschaft Aschheim/Feldkirchen/Kirchheim bei den Meisterschaften des Bezirkverbandes München dabei.

In der obersten Klasse (Bezirksliga) steht die Mannschaft nach vier von neun Spieltagen an siebter Stelle. Letzte Woche gab es eine insgesamt unglückliche 3:5-Niederlage gegen Deisenhofen, nachdem sie durch die Ausfälle von David Mehlhorn, Armin Tobisch und Peter Esser, ersatzgeschwächt antreten musste. So kamen die Verluste auf den letzten drei Brettern nicht überraschend. Für einen vollen Punkt sorgte Pierre Tassell, während die anderen Partien Remis endeten. Noch ungeschlagen in der laufenden Saison ist Jungtalent Fabian Müller, der aus vier Partien drei Punkte holte.

Ebenfalls im Mittelfeld postiert ist die 2. Mannschaft, die letzte Woche beim Tabellenführer Roter Turm Altstadt ein achtbares 3,5:3,5 (in der B-Klasse wird auf sieben Brettern gespielt) holte. Gewinnen konnten Rudolf Oster und der aufstrebende Emil Janeba. Neben Oster (2 Siege, 2 Remis) sind auch Jörg Gerstenberg (3 Unentschieden) und Dieter Vischer (2 Siege, 2 Remis) noch ohne Spielverlust.

Es ist bereits sechs Jahre her, als die SG AFK ein Team für die D-Klasse meldete. Und das macht durchaus Sinn, denn die Erfahrungen in der unteren Klasse sind als Sprungbrett für die weitere Zukunft unerlässlich. So wurde 2017 als 12. Stelle ein gewisser Arthur Krumm mit einer DWZ von 1290 gemeldet, heute ist er mit einer DWZ von 1957 einer der besten Spieler des Vereins. Die Punkte werden hier an sechs Brettern verteilt und unser Team glich letzte Woche mit einem Sieg beim SF Dachau (3,5:2,5) die knappe Niederlage beim TSV Solln (3,5:2,5) wieder aus.

Zu schwer haben es die Senioren in der 1. Seniorenliga. Sowohl qualitativ als auch quantitativ ist die Mannschaft überfordert und belegt vor der letzten Runde den Abstiegsplatz.

In der kommenden Saison in der 2. Seniorenliga sieht es etwas günstiger aus, obwohl sich der Verein personell verstärken müsste. Sollte jemand gerne Schach spielen und 60 Jahre alt sein, bitte beim Verein melden.

Beim vereinsinternen Schach startete die Blitzserie 2024. 22 Teilnehmer spielten sieben Runden bei 10 Minuten Bedenkzeit pro Spieler. Hierbei trumpften die älteren Semester auf: Rudolf Oster gewann, Frederik Prause und Peter Esser belegten die Ränge drei und vier. Dazwischen „mogelte“ sich der junge Jakob Karpen, der ein tadelloses Turnier hinlegte.